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Haustür und Wohnungstür sichern

Wohnungs- und Haustür sichern - diese Maßnahmen zahlen sich aus

Die Zahl der polizeilich erfassten Wohnungseinbrüche erreichte im Jahr 2015 einen traurigen Höhepunkt mit 167.136 registrierten Fällen. Bis 2021 gingen die Zahlen kontinuierlich zurück bis auf 54.236 Fälle, stiegen aber im Jahr 2022 wieder auf 65.908 an. Das bedeutet, dass in Deutschland etwa alle acht Minuten ein Einbruch oder ein Einbruchsversuch stattfindet. Laut Polizeiangaben betrug der gesamte Schaden mehr als 280 Millionen Euro. Auch wenn die Zahlen 2022 wieder gestiegen sind, zeigt die deutliche Abschwächung seit 2015, dass immer mehr Menschen für dieses Thema sensibilisiert sind und ihr Heim sowohl mit mechanischen als auch elektronischen Maßnahmen schützen. Das ist auch deshalb wichtig, weil die Aufklärungsquote in Deutschland nur bei mageren 16,1 Prozent liegt und kaum eine Chance besteht, gestohlenes Eigentum zurück zu bekommen.

Türen und Fenster sind die häufigsten "Einfallstore"

Neben den Fenstern bevorzugen Einbrecher die Türen, um sich Zutritt zu Häusern und Wohnungen zu verschaffen. Leider bieten herkömmliche Haus- und Wohnungstüren kaum einen sicheren Einbruchschutz, denn grundsätzlich gilt: Jede Haus- oder Wohnungstür ist nur so sicher wie das schwächste Bauteil. Deshalb sollten Sie bereits beim Kauf darauf achten, dass gewisse Sicherheitsstandards eingehalten werden. Es gibt aber auch zahlreiche Maßnahmen, mit denen Sie nachträglich einen Einbruchschutz für Ihre Tür installieren und so Ihr Eigentum sicherer machen können. Es ist jedoch sehr nützlich zu wissen, dass Zeit einer der wichtigsten Faktoren für einen Einbrecher ist. Schafft er es nach wenigen Minuten nicht, sich unerlaubten Zutritt zu einem Haus oder einer Wohnung zu verschaffen, lässt er normalerweise von seinem Vorhaben ab und sucht sich ein anderes Objekt. Eine Statistik zeigt, dass etwa ein Drittel aller Einbruchsversuche abgebrochen werden, weil es dem Täter zu lange dauert. Denn dieser läuft mit jeder Sekunde Gefahr, entdeckt zu werden. Jede Maßnahme, die den Widerstand einer Tür erhöht, ist daher sinnvoll, da sie den Aufwand für den Einbrecher erhöht und ihn im besten Fall von seinem Vorhaben abhält.

Haustür sichern und Wohnungstür sichern bei Neu- und Umbau

Einen guten Einbruchschutz für die Tür erhalten Sie bei einem Neu- oder Umbau mit dem Kauf eines geprüften, einbruchhemmenden Modells gemäß DIN EN 1627, das mindestens die Widerstandsklasse RC2 aufweisen sollte. Sie werden ausgiebig mit einer praxisnahen Einbruchprüfung getestet. Auf diese Weise lässt sich gewährleisten, dass die gesamte Konstruktion von Schloss, Zarge, Türblatt und Beschlag frei von Schwachpunkten ist. Es handelt sich dabei sozusagen um eine Tür aus einem Guss. Insgesamt gibt es für einbruchhemmende Türen sechs Widerstandsklassen (von RC1 bis RC6). RC6 steht für die höchste Widerstandsklasse. Türen, die nach der vorherigen Norm DIN V ENV 1627 - gültig bis September 2011 - hergestellt wurden, sind als gleichwertig anzusehen. Für den privaten Einbruchschutz einer Tür sind die Klassen RC2 und RC3 in der Regel ausreichend. Achten Sie beim Kauf darauf, ob das Modell über eine Zertifizierung durch eine neutrale Qualitätsüberwachung verfügt, um sicherzugehen, dass es gemäß der geprüften Mustertüren gefertigt wurde und über eine besonders hochwertige Verarbeitung verfügt. Wichtig ist auch, dass der Einbau fachgerecht und unbedingt nach den Angaben des Herstellers erfolgt, damit der Einbruchschutz der Tür gewährleistet ist.

Möglichkeiten der Nachrüstung – für mehr Sicherheit

Sie müssen sich nicht unbedingt eine neue Tür anschaffen, um in den Genuss von mehr Sicherheit zu kommen. Mit den geeigneten Mitteln können Sie auch im Nachhinein Ihre Haustür sichern. Dafür sollten Sie sich in aller Ruhe von einem Fachbetrieb wie endlich-sicher beraten lassen. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Schlösser, der Rahmen, das Türblatt, die Türbänder, Beschläge und Schließbleche gut aufeinander abgestimmt sind und fachgerecht eingebaut werden.

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Einbruchschutz: Schlösser, Profilzylinder und Schutzbeschläge

Auch für einbruchhemmende Schlösser gibt es eine Norm, die DIN 18251. Empfehlenswert sind Modelle der Klassen 4 und 5, bei Schlössern mit einer Mehrfachverriegelung mindestens Klasse 3. Für den Profilzylinder nach DIN 18252 wählen Sie die Angriffswiderstandklasse 1 oder, noch besser, die Klasse 2 mit integriertem Bohrschutz. Zusätzlich ist ein Schutzbeschlag gemäß DIN 18257 erforderlich, der das Einsteckschloss und den Profilzylinder schützt. Hat der Beschlag keine Zylinderabdeckung, muss er außen bündig mit dem Zylinder abschließen und letzterer mit einem Ziehschutz ausgerüstet sein. Wenn der Platz für einen Schutzbeschlag nicht ausreicht oder aus ästhetischen Gründen nicht gewünscht ist, können Sie den Schließzylinder mit einer Schutzrosette versehen.

Bei Einsteckschlössern werden in der Norm drei Varianten unterschieden, und zwar Einsteckschlösser

- für gefälzte Türen: üblich für Wohnungstüren; sie haben genormte Abmessungen und können leicht ausgetauscht werden - für Rohrrahmentüren: sie werden überwiegend in Kunststoff- und Metalltüren verbaut und eignen sich auch für besonders schmale Profile - als Mehrfachverriegelung: mit Hakenriegeln versehen, erhöhen sie den Widerstand auf der Schlossseite Wir beraten Sie gerne ausführlich, welche Variante am besten für Ihre Tür geeignet ist. Türrahmen, Türblatt und Schließblech Für den Einbruchschutz der Tür muss der Türrahmen (Zarge) stabil und fest mit dem Mauerwerk verbunden werden. Ein Aufhebeln im Bereich des Schlosses lässt sich durch verlängerte und mehrfach verankerte Schließbleche erschweren, wobei deren Materialstärke mindestens drei Millimeter betragen sollte. Einbruchhemmende Schließbleche sind aber nur dann sinnvoll, wenn der Abstand zwischen Flügel und Rahmen etwa drei Millimeter, aber keinesfalls mehr als fünf Millimeter beträgt. Gegen das Aufhebeln im Bandbereich helfen Bändersicherungen. Schwache und hohle Türblätter sollten Sie verstärken lassen oder gegen massive Türblätter austauschen, beispielsweise mit einer 40 Millimeter starken Vollholzkonstruktion.

Einbruchschutz für die Wohnungstür mit Zusatzschloss und Sperrbügel

Um den Einbruchschutz für eine Wohnungstür zu erhöhen, bietet sich ein qualitativ gutes Zusatzschloss mit einem Sperrbügel an. Mit dem Sperrbügel verhindern Sie, dass die Tür aufgestoßen werden kann, wenn sie einen Spalt breit geöffnet wird. So schützen Sie sich vor ungebetenen Besuchern.

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Haustür sichern und Wohnungstür sichern mit einem Querriegelschloss

Ein Querriegelschloss geht über die ganze Breite der Tür und bietet einen guten Schutz, so das eine weitere Nachrüstung meist nicht erforderlich wird. Entscheidend ist, dass es unterhalb vom Hauptschloss montiert und die Schließkästen stabil im Mauerwerk verankert werden. Sinnvoll ist auch ein mechanischer Schutz für den Zylinder.

Sonstiger Einbruchschutz für eine Tür

Unabhängig von der eigentlichen Konstruktion können Sie mit weiteren Mitteln Ihre Haustür sichern bzw. den Eingangsbereich zu Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Sorgen Sie für eine ausreichende Beleuchtung, eventuell eine automatische Ausführung mit Bewegungsmelder und bauen Sie einen Weitwinkelspion ein, der mindestens 180 Grad abdeckt. Vor ungebetenen Gästen schützt auch eine moderne Türsprechanlage in Verbindung mit einer Videokamera. Achten Sie auch darauf, Ihre Haus- oder Wohnungstür immer abzuschließen. Einfach zuziehen macht es Einbrechern besonders leicht, ins Innere zu gelangen. Wenn Sie viele wertvolle Gegenstände zu Hause haben, sollten Sie über die Installation eine guten Alarmanlage nachdenken.

Fördermöglichkeit für den Einbruchschutz an der Tür

Früher gab es mit dem Programm KfW 455 einen Zuschuss für ein nachträgliches Haustür sichern bzw. Wohnungstür sichern durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Der Zuschuss betrug bis zu 1.600 Euro für Mieter und Eigentümer. Die Fördermittel sind allerdings ausgeschöpft, eine Wiederauflage wird es wohl nicht geben. Eine Alternative steht jedoch mit dem Kredit 159 der KfW (Altersgerecht Umbauen) zur Verfügung, der den Einbruchschutz für die Tür fördert.

Was kostet ein Einbruchschutz für die Wohnungstür oder Haustür?

Eine geprüfte und zertifizierte Sicherheitstür ist verständlicherweise nicht ganz billig. Je nach Ausführung und Modell müssen Sie mit mindestens 1.000 Euro rechnen. Hinzu kommen dann noch die Kosten für den Einbau, den Sie auf jeden Fall durch einen seriösen und kompetenten Fachbetrieb vornehmen lassen sollten.

Sie wünschen eine ausführliche Beratung?

Wenn Sie detailliertere Informationen zum Thema Haustür sichern oder Wohnungstür sichern wünschen oder allgemeine Fragen zur Sicherheitstechnik haben, rufen Sie uns an, schicken Sie eine E-Mail oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort und beraten Sie kompetent zu unseren angebotenen Produkten rund um das Thema Haustür sichern, Wohnungstür sichern und allem, was dazugehört. Sie sollten den Einbruchschutz für Ihre Tür nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn Sie können schon morgen das Opfer eines Langfingers werden. Nicht nur der materielle Schaden kann erheblich sein. Viele Einbruchsopfer leiden nach der Tat auch unter psychischen Problemen wegen des heftigen Eingriffs in ihre Privatsphäre,

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